UX-WRITING Checklist

Sie brauchen UX-Writer:innen, wenn mindestens drei der folgenden Punkte zutreffen:

  • Sie verlieren Kundschaft, weil Ihre Texte nicht verstanden werden.

  • In Ihrem digitalen Produkt finden sich komplizierte Texte und Sonderfälle.

  • Sie möchten Ihre Nutzer:innen stringend und easy durch Ihr Produkt führen. (ausgelassen)

  • Innerhalb der Websites und Apps gibt es verschiedene Schreibweisen, es wird zum Beispiel mal geduzt und mal gesiezt.

  • Die Websites und Apps Ihres Unternehmens wachsen schneller als das Corporate Design. Gerade bezüglich der Sprache gibt es keine klare Linie.

  • Es gibt niemanden im Unternehmen, der einen Gesamtüberblick über die Copy gesamter User Journeys hat, geschweige denn verantwortet.

  • Es gibt verschiedene Style Guides im Unternehmen, die teilweise nicht recht zusammenpassen.

  • Im Styleguide wird das Thema Text nur sehr mager behandelt.

  • Text undCorporate Language werden im Style Guide ausführlich behandelt – aber nur im Sinne von Marketing-Copy. Buttons hingegen Notifications, Fehlermeldungen etc. kommen gar nicht vor. (gekürzt)

  • Die Texte innerhalb der digitalen Produkte (z.B. Apps) werden von verschiedenen Teams unabhängig voneinander geschrieben.

  • Sie haben eine bestimmte Vorstellung davon, wie die Sprache der neuen App klingen sollte, aber Sie wissen nicht, wie Sie es umsetzen sollen.

  • Wenn Sie Ihre CTAs für nicht aussagekräftig halten und das kritisieren, hören Sie immer „Das haben wir schon immer so gemacht“.

  • Sie möchten die Conversion Rate bestimmter Buttons erhöhen und A/B-Tests mit Textvarianten durchführen.

  • Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Produkte auch wirklich verstanden werden und möchten gerne Usertests durchführen.

  • Ergebnisse aus qualitativen Usertests – Ihrer App, Website, SaaS oder Software – ergaben Verständnisprobleme. (zusammengenommen mit erstem Punkt)

  • Quantitative Usertests zeigten verhältnismäßig viele Abbrüche beim Onboarding oder nach Fehlermeldungen.